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ACP-Therapie

Die ACP-Therapie kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, beispielsweise bei der Behandlung von Arthrose sowie bei Muskel-, Bändern- und Sehnenverletzungen oder Rückenschmerzen. Die sogenannte Eigenbluttherapie greift dabei den natürlichen Heilungsprozess des Körpers auf. Während einer Heilung laufen im Körper komplexe Prozesse ab, bei denen die Thrombozyten (Blutplättchen) eine große Rolle spielen. Diese wandern nach einer Verletzung umgehend an die Wundstelle, um sie zu verschließen. Die Blutplättchen setzen gleichzeitig bestimmte Proteine – die sogenannten Wachstumsfaktoren – frei, die am Wiederaufbau des verletzten Gewebes beteiligt sind und Entzündungen hemmen. Dieser Prozess wird von der ACP-Therapie nachgeahmt. Dies ist gleichzeitig der große Vorteil dieser Behandlung: Es werden nur körpereigene, biologische Wirkstoffe genutzt, was wiederum eine gute Verträglichkeit zur Folge hat.

Ziele der ACP-Therapie

  • Wiederaufbau des verletzten Gewebes
  • Beschleunigte Regenerationszeit
  • Reduktion von Schmerz und Entzündung
  • Verbesserung der Gelenk- und Sehnenfunktion
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Verzögerung der Erkrankung

Ablauf der Behandlung

  • Ambulante und dadurch kurzweilige Durchführung im MVZ
  • Blutentnahme aus der Armvene
  • Aufbereitung des Blutes: Wachstumsfaktoren und körpereigene Transmitterstoffe im Blutplasma werden hochkonzentriert und von übrigen Blutbestandteilen durch Zentrifugieren getrennt
  • Injektion des gewonnenen Eigenplasmas in betroffene Region

Jede Verletzung benötigt eine individuelle Behandlung, sodass unser Team einen individuellen Behandlungsplan für Sie aufstellt.

Letztes Aktualisierungsdatum: 22.07.2021


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